look at the stars, look how they shine for you!

was für ein bescheidener tag! zum glück gibt es da ja richtig gute musik, die einen wieder aufmuntert...

scheiß wetter, scheiß laune, scheiß vergeudete zeit beim augenarzt und optiker! letzterer sollte nämlich meine augen vermessen, damit die neuen kontaktlinsen auch richtig passen. dafür muss man eigentlich mindestens 24 stunden keine kontaktlinsen getragen haben, mein arzt meinte aber, 30 minuten wären auch ok. leider musste ich dann doch 45 minuten mit meiner brille, mit der ich immer noch ca. 4 dioptrin habe, durch die innenstadt irren, weil der optiker noch einen termin vor mir hatte. dann bin ich halt zu balzac am rathausmarkt gegangen und habe - quasi blind - mir einen kaffee und ein brownie gegönnt. so. leider war mir danach dann auch ein bisschen schlecht...



danach wollte ich eigentlich auch noch mein advents/ nikolauspäckchen von meiner mama von der post abholen. als ich aber vor dem gebäude an der hoheluft stand, fiel mir auf, dass es schon halb abgerissen war. das war wirklich sehr seltsam. jetzt muss ich morgen wohl zu der hauptpost am kaltenkircher platz fahren.



hier oben seht ihr mr dan bejár, aka destroyer. er spielt auch bei den new pornographers (hab ich wohl auch schon das ein- oder andere mal erwähnt), und wer sich von dem martialischen namen seines solo-projektes abschrecken lässt, ist selbst schuld. die musik ist nämlich alles andere als zerstörerisch, sondern ziemlich gitarrenfrei und ein bisschen "artsy"-poppig. auf der seite seiner französischen plattenfirma talitres records kann man sich 3 songs herunterladen:

+ "the music lovers" (von "your blues")
+ "students carve hearts out of gold" (von "this night")
+ "the sublimation hour" (von "streethawk: a seduction")

hier gebe ich mal wieder einen downloadbefehl!



für dieses schmuckstück muss ich das eigentlich gar nicht mehr. "yellow" ist meiner meinung nach der beste song von coldplay (ja ja, früher haben die auch noch richtig gute musik gemacht, aber damals war eh alles besser...).
die dame oben im bild ist petra haden, eine tochter des jazz-bassisten charlie haden, die zuletzt u.a. auch mit den decemberists gespielt hatte. außerdem hat sie auch schon ein the who-cover-album eingespielt - das ist anscheinend ein a-capella album. ihr neues projekt ist ein weiteres cover-album, das sie gemeinsam mit bill frisell aufgenommen hat. auf der seite ihrer plattenfirma kann man sich immerhin 30 sec-schnipsel der songs herunter laden. zum glück hat aber einer meiner helden, dreams of horses ihr cover von "yellow" gepostet. unbedingt anhören! eine sehr schöne version eines wunderschönen songs.
und was sehen meine äuglein da: jetzt hat er auch noch das franz ferdinand-cover von airs "sexy boy" gepostet! ich glaube, ich muss ihm gleich mal einen heiratsantrag machen...

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und jetzt noch eine kleine freak-show: auf awful plastic surgery kann man sich unzählige amerikanische prominente und die ergebnisse ihrer mehr oder weniger guten schönheitsoperationen ansehen. ein großer teil davon ist natürlich nur gemutmaßt, amüsant ist es trotzdem.

und jetzt noch was spezielles für leute, die "a dirty shame" von john walters (furchtbarer film!) gesehen haben, und glauben, dass die brüste von selma blair echt waren: wie die vogue meldet, wird sie das neue gesicht von chanel - und ihre brüste sind höchstens b-cup. wenn überhaupt.

im übrigen möchte ich mich noch für diesen furchtbaren post gestern entschuldigen. was ich da über den armen didi geschrieben habe war so was von langweilig, oberflächlich und uninspiriert - wie der größte teil des ganzen posts - dass ich mich heute ganz schön dafür schäme.