all your pain will end here

so, heute gibt es endlich mal wieder frische musik. drei mp3s, die mir heute - und zum teil auch schon seit längerer zeit - sehr gut gefallen.



los geht es mit einer deutschen band, nämlich mit guther (myspace). die habe ich schon vor ein paar monaten bei fluxblog entdeckt, bzw. natürlich einen song von ihnen. der hat mir sehr gut gefallen, leider gab es aber damals noch nichts gratis im netz, so dass ich nichts posten konnte. (oder versagt mal wieder mein gedächtnis, und ich kann mich nur nicht erinnern? bitte helft mir!)
nun ist aber das album "sundet" erschienen, dass ich nach dem bisher gehörten nur wärmstens empfehlen kann, und mittlerweile gibt es auch eine mp3 gratis und legal.

+ guther: "statements"

auf ihrer myspace-seite beschreiben guther ihre musik selbst als "pop". so breit gefasst das ist, stimmt es natürlich auch. ich finde, die musik ist einerseits erstaunlich "deutsch" (insofern, als dass sie an bands wie ms john soda erinnert, die ich ziemlich gut finde), andererseits hat sie aber überhaupt nichts deutsches an sich. indie-pop-folk mit elektro einschlag. so einfach ist das. die stimme von sängerin julia guther ist vermutlich das hervorstechendste merkmal, aber auf eine sehr angenehme weise.



weiter geht es mit einer dänischen band, mit munck//johnson, die ich auf the torture garden entdeckt habe. das duo camilla munck und moogie johnson machen sehr sehr ruhige, folkige songs. so wie der hier:

+ munck//johnson: "ease me"

eigentlich eher was für meine sonntagabende, aber auch an einem montag entspannt man ja mal ganz gerne, oder?

 

zum schluss kann ich es einfach nicht lassen, noch einen song von emily haines (myspace) zu posten. wer die metric- und auch ab-und-zu-broken-social-scene-sängerin noch nicht kennt, liest entweder meinen blog zum ersten mal, und/oder ist doof. immerhin habe ich schon 2 songs daraus verlinkt.
das debutalbum von emily "knives don't have your back" erscheint morgen in den usa und ich kann mir nicht helfen, aber ich bin einfach total begeistert.

+ emily haines: "doctor blind"

der song beginnt ganz langsam und sparsam mit klavier und gesang und baut sich nur wenig auf. das ganze album ist sehr professionell produziert, nicht umsonst erscheint es auf universal, so wie man es auch von metric gewohnt ist. aber seit wann ist das ein nachteil.
sehr ruhige, getragene und auch traurige songs. nach dem dritten hören auf repeat musste ich bei "doctor blind" schon fast ein bisschen weinen. seufzen muss ich ja sowieso immer.