i don't feel like laughing now

fast hätte ich diesen post mit "sick and tired of always being sick and tired" überschrieben. genau so fühle ich mich nämlich im moment. seit gestern nachmittag habe ich fiese halsschmerzen, die mich möglicherweise noch von meiner klausur am samstag abhalten könnten und damit meine gesamte prüfungsplanung durcheinander bringen würden. um das zu verhindern habe ich quasi den ganzen tag halsdrops gelutscht, gegurgelt, tee mit honig getrunken und auch sonst alles getan, um mich besser zu fühlen. ich habe sogar das treffen mit einer freundin heute abend abgesagt. eigentlich wollten wir ins kino gehen, endlich capote sehen. der ist bestimmt bald wieder aus den kinos raus und ich muss warten, bis er auf dvd raus kommt. also schicksal, bei so vielen und so schweren opfern erwarte ich auch eine gegenleistung, ne?

wäre leider zu schön, wenn das funktionierte.



um unsere (meine) körperlichen unzulänglichkeiten zu vergessen, wenden wir uns der musik zu.
zunächst einmal der von elizabeth harper. die habe ich über songs_ illinois entdeckt habe, was eigentlich auch schon fast alles über ihre musik sagt. denkt ihr. hört euch trotzdem erst mal die songs an:

+ elizabeth harper: "trouble in the palace"
+ elizabeth harper: "let me take you out"

während der erste song, der wohl schon ein bisschen älter ist, noch sehr folkig klingt, ist "let me take you out" nicht nur neueren datums sondern auch deutlich poppiger. mich erinnert elizabeth an eine gewisse jenny wilson, die mittlerweile nur noch knapp unter dem status einer halbgöttin rangiert. zunmindest auf meiner persönlichen rangliste. sehr sehr schön.

bei meiner (beinahe) täglichen pitchfork-lektüre bin ich heute auf diese erfreuliche nachricht gestoßen: joanna newsom arbeitet auf ihrem neuen album mit van dyke parks. das ist ja mal eine großartige neuigkeit! zu deren feier hier zwei songs von van dyke parks myspace-seite:

+ van dyke parks: "wall street"
+ van dyke parks: "black gold"

der mann ist eine LEGENDE!!! und schon seit geraumer zeit mein myspace-freund. (irgendwie muss ich mein ego ja ein bisschen streicheln...)

bevor ich hier noch mehr vor mich hin deliriere mach ich lieber mal schluss, hoffentlich fühle ich mich morgen besser.
genesungswünsche sind immer willkommen!
(eigentlich finde ich dieses kokettieren mit hypochondrie ziemlich abstoßend. aber mir geht es wirklich schlecht! glaub ich.)