kompilieren geht über studieren

aber jetzt versuch ich's mal mit praktizieren

Samstag, März 25, 2006

meine gefühle sind so automatisch

als erstes muss ich mich wohl mal für die fürchterliche qualität der fotos entschuldigen. aber am donnerstag abend wollte ich keinen blitz für meine fotos benutzen, da wir ca. 10 cm von der bühne und den musikern entfernt waren. und gestern abend hatte ich einfach keine lust, meine kamera mitzuschleppen.

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los geht es mit tobias fröberg. ein bezaubernder zeitgenosse. nicht nur unglaublich talentiert (stine und ich hätten bei seinem vortrag von "for elisabeth, wherever she is" fast angefangen zu heulen), sondern auch sehr sympatisch und lustig. im ersten moment hätte ich ihn beinahe nicht erkannt, da er seine haare im vergleich zu seinen myspace-fotos mittlerweile viel kürzer trägt.
leider hat er nur sehr kurz gespielt. aber ich schätze, 4-5 songs und eine kleine geschichte über seine probleme beim deo-kauf sind besser als gar nichts. außerdem war ich zu feige, ihn nach dem auftritt anzusprechen (schätze, ich wollte nicht als groupie auftreten), und da er kein merchandise dabei hatte, hab ich immer noch kein album von ihm. sehr sehr schade. dann muss ich mir das nächstes wochenende wohl von knut brennen, der das dann hoffentlich schon hat.

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the horror the horror haben ordentlich gerockt und mich auch ganz gut unterhalten. auf ihren studioaufnahmen klingen sie sehr viel poppiger, insgesamt sind sie mir aber einfach ein bisschen zu sehr schema-f-mäßig. also zu viel mando diao und konsorten. trotzdem war es ein sehr gelungener abend.

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gestern dann aber das highlight. zoot woman im hühnerposten. dort werde ich bestimmt nicht mehr hingehen (furchtbarer proll-elektro-schuppen, einfach gar nicht meine umgebung), der auftritt war aber einfach großartig. dank der mopo mussten wir noch nicht mal die 14€ eintritt bezahlen. so kann es meinetwegen immer laufen... beim nächsten mal würde ich dann allerdings auch gerne ein ordentliches bier trinken. im hühnerposten gibt es wohl nur teure importe, die nach nichts schmecken. und natürlich viel wodka und red bull. und - igittigitt - bacardi breezer. würg.
zoot woman haben in erster linie alte songs gespielt, bei denen das publikum auch richtig mitging. die meisten waren wohl nur für dieses konzert gekommen. 3 neue stücke waren aber auch dabei, die ziemlich gut klangen. das lässt einiges erwarten für das neue album. ich bin schon sehr gespannt. außerdem haben sie wohl ein neues bandmitglied. eine bassistin, die im abendkleid auftrat. sexy!

nach dem auftritt der band sind wir gleich weiter in die prinzenbar zum kiss kiss club, dieser neuen indie-party. leider war ich alles andere als begeistert. teilweise habe ich mich gefühlt, als wäre ich in einem virtuellen raum mit allen hamburger logintros. so war es vermutlich auch. nur dass es eben nicht virtuell war. trotzdem habe ich ein bisschen getanzt und bin dann kurz vor drei nach hause. schließlich muss ich ja heute auch schon wieder basketball spielen.


hier noch ein bisschen musik für die gepflegte samstagabendunterhaltung. und zwar von cats on fire. wie songs illinois schon ganz richtig erkannt hat, klingen die so sehr nach den smiths, dass man sich teilweise fast verwirrt im kreis zu drehen meint. zum beweis:

+ cats on fire: "never land here"
+ cats on fire: "the cold hands of great men"
+ cats on fire: "the smell of an artist"
+ cats on fire: "higher grounds"

auf ihrer homepage gibt es noch mehr, ältere songs der band. mir gefällt's ganz gut, auch wenn es auf die dauer doch zu sehr retro-80s-mäßig sein könnte. was meint ihr?