i'm singing sunlight into your night
gar nicht schlecht für ein handykamera-foto, oder? dieser mülleimer steht (stand gestern) auf dem gänsemarkt. einer der gelungeneren sprüche, wie ich finde.
weiter geht es zur musik, dem wochentag angemessen etwas schön entspanntes. zumindest ich persönlich finde, dass der sonntag ein tag zum chillen ist.
auch auf die gefahr hin, mich zu wiederholen: es gibt kaum einen besseren musikblog als said the gramophone. in dem hier verlinkten post haben die jungs nämlich nicht nur den song des neuen kanadischen superprojektes swan lake (spencer krug, dan bejar und carey mercer, die alle bereits mit diversen bands und soloprojekten aufgetreten sind - so sind sie eben, die kanadier), das großartige "all fires" gepostet, sondern unglücklicherweise eher unauffällig auch einen wunderbaren song von snowblink. während "all fires" zurecht auf mehreren blogs zu finden ist, wurden snowblink bisher noch kaum angemessen gewürdigt. die band aus san francisco spielt sehr schönen indie-folk, und waren laut ihrer myspace-seite immerhin gerade mit patty smith auf us/canada-tour. hier sind ein paar hörproben:
+ snowblink: "suture"
+ snowblink: "ruby"
+ snowblink: "sing me an oak tree"
+ snowblink: "don't dusk me, baby"
soweit ich das verstehe besteht snowblink vor allem aus einer dame, vermutlich daniela gesundheit, die ihre songs mit verschiedenen musikern aufnimmt. laut ihrer myspace besteht snowblink aus folgenden personen: " Daniela Gesundheit, Una Ni Flannhagan, Ethan Leinwand, Ben Goldwasser, Andrew VanWyngarden, Robby Kunkle, Pat Wolf, Caley Monahon-Ward, Tristan Gutner, Franc Lyon, Leah Frost, Laura Goldhamer, Owen Roberts, Dave Wilson, Flavie Leger-Roy, David Bujo, Sebastien LaFleur, Dan Goldman, Aaron, Smith, Ben Popper, Schuyler Whelden, Abby Bader, Grace Kiriakos, Rebecca Lehrer, Alex Reisner, Max Goldberg, Jack Reilly, Mike Sempert, Samara Glassman, Barbara Gruska, Jayme Stone, Neil Haverty, Isla Craig, Kurt Swinghammer, Mia Sheard . . . " aha. wie auch immer, die dame hat jedenfalls eine sehr schöne stimme, die vermutlich quasi klassisch ausgebildet ist. wirklich wunderschöne akustische songs.
ganz so ruhig soll es heute aber nicht zu ende gehen, immerhin geht morgen die arbeitswoche wieder los und dafür sollte ich zumindest annähernd wach sein. deshalb hier noch zwei songs von the envy corps, denen ich auf indie don't dance begegnet bin. diese band kommt wiederum aus new york und macht indie-pop, der stellenweise tanzbar ist, durchaus auch die eine oder andere gitarre durchklingen lässt, und alles in allem sehr nach der herkunftsstadt klingt. finde zumindest ich.
+ the envy corps: "rhinemaidens"
+ the envy corps: "sylvia [the beekeeper]"
der zweite song handelt tatsächlich von silvia plath. so was. der titel der dazu gehörenden ep lautet: "i will write you love letters if you tell me to". das gefällt mir. euch hoffentlich auch.
1 Comments:
At 9:57 PM, Martha Hari said…
ups. sorry, des moines, iowa!
danke für den kommentar. love your blog.
dein deutsch ist ziemlich gut.
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