schlimmer geht's immer
heute ist es in erster linie faulheit, die mich am bloggen hindert. abgesehen davon will ich auch nicht jeden tag über zu wenig schlaf und zu viel arbeit jammern.
eine kleine gutenachtgeschichte gibt es aber trotzdem. ich war heute mit meiner kollegin aus der pressestelle in wilhelmsburg, weil wir für einen artikel im hamburger ärzteblatt einen arzt interviewt haben. da ist mir erst wieder so richtig klar geworden, in was für einer behüteten welt ich lebe. vermutlich war die gegend, in der wir waren (wir haben es sogar gewagt, in einem eiscafé namens "venezia" - wie kreativ - eine eis zu essen), noch nicht mal wirklich ein sozialer brennpunkt. trotzdem fühlte ich mich sehr deprimiert und gleichzeitig wie in einem film. manchmal fragt man sich ja, wie es wäre, wenn man in einem völlig anderen leben steckte. wenn ich dort aufgewachsen wäre, würde ich glaub ich in einem völlig anderen land leben.
bitte vergebt mir diese etwas peinlichen halbphilosophischen gedanken, aber das hat mich schon beschäftigt. gleichzeitig kann ich nicht bestreiten, dass ich unseren ausflug auch als eine art abenteuer-trip betrachtet habe. ekelhaft, elend-tourismus. es hat mich erwischt. ich glaube, ich bin ein elitäres arschloch. dankeschön.
um den tag nicht ganz so negativ ausklingen zu lassen, solltet ihr unbedingt zu skatterbrain weiter surfen, wo ihr euch einen superdupertollen sommermix herunter laden könnt. mit songs von den pipettes, i'm from barcelona oder jens lekman könnt ihr dann die aufkommenden herbstgefühle verscheuchen.
bis morgen
eine kleine gutenachtgeschichte gibt es aber trotzdem. ich war heute mit meiner kollegin aus der pressestelle in wilhelmsburg, weil wir für einen artikel im hamburger ärzteblatt einen arzt interviewt haben. da ist mir erst wieder so richtig klar geworden, in was für einer behüteten welt ich lebe. vermutlich war die gegend, in der wir waren (wir haben es sogar gewagt, in einem eiscafé namens "venezia" - wie kreativ - eine eis zu essen), noch nicht mal wirklich ein sozialer brennpunkt. trotzdem fühlte ich mich sehr deprimiert und gleichzeitig wie in einem film. manchmal fragt man sich ja, wie es wäre, wenn man in einem völlig anderen leben steckte. wenn ich dort aufgewachsen wäre, würde ich glaub ich in einem völlig anderen land leben.
bitte vergebt mir diese etwas peinlichen halbphilosophischen gedanken, aber das hat mich schon beschäftigt. gleichzeitig kann ich nicht bestreiten, dass ich unseren ausflug auch als eine art abenteuer-trip betrachtet habe. ekelhaft, elend-tourismus. es hat mich erwischt. ich glaube, ich bin ein elitäres arschloch. dankeschön.
um den tag nicht ganz so negativ ausklingen zu lassen, solltet ihr unbedingt zu skatterbrain weiter surfen, wo ihr euch einen superdupertollen sommermix herunter laden könnt. mit songs von den pipettes, i'm from barcelona oder jens lekman könnt ihr dann die aufkommenden herbstgefühle verscheuchen.
bis morgen
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