throw in the towel, adeline, it's all too much!

ach wie schön ist das: da dachte ich, heute gäbe es mal wieder nur einen halbgaren post, in dem ich mich mal wieder dafür entschuldige, dass meine tage viel zu wenig stunden für mein furchtbar aufregendes und ereignisreiches leben haben. statt dessen habe ich bein durchhören der in den letzten tagen herunter geladenen mp3s ein echtes schätzchen entdeckt.



our lady of bells habe ich wohl kürzlich auf songs: illinois herunter geladen, und ich kann mich sogar noch daran erinnern, dabei keine allzu hohen erwartungen gehabt zu haben, da der bandname zu sehr an our lady peace, eine ziemlich fürchterliche alternative-punk-band aus kanada erinnert. falsch gedacht - zum glück! our lady of bells machen nämlich sehr sehr schönen folk-pop. eigentlich müsste ich wohl "indie-folk-pop" schreiben, wobei das "indie" in diesem fall wirklich nur für die unabhängige produktionsweise der musik steht.
wie craig auf songs:illinois auch schreibt, wechseln sich 2 mitglieder der band beim singen ab. einmal jules (eine frau) und geoff (ein mann). das führt natürlich dazu, dass die songs jeweils recht unterschiedlich wirken, was aber wirklich kein nachteil ist. tatsächlich klingen sie erstaunlich einheitlich. soweit man das bei 2 songs behaupten kann. mir machen sie jedenfalls heute abend sehr gute laune:

+ our lady of bells: "adeline"
+ our lady of bells: "here they all all pretend"

was meint ihr?


oh, und bevor ich's vergesse und es mir mit meinem lieblingsschwager knut verscherze, der ehemalige sänger von echt, an die wir uns vermutlich alle mehr oder weniger schmerzhaft erinnern, hat eine eigene myspace-seite, auf der ein erstes demo zu hören ist. und wer am freitag abend nichts besseres zu tun hat und gerade in der gegend ist, der kann ja noch in die st. katharinenkirche hier in hamburg gehen, um dort einen auftritt von kim frank zu erleben. ich glaube, das ist sogar umsonst. aber ganz ehrlich, wer am freitag abend nicht in die tochtergesellschaft kommt, um mich auflegen zu sehen/hören, dem ist eh nicht mehr zu helfen. auch nicht von herrn frank. man könnte ja fast sagen, der trägt keine liebe in sich. verzeihung.