and you told me it would be fine
eine kurze zusammenfassung meiner eindrücke des gestrigen konzertabends:
the tiny haben mir sehr sehr gut gefallen. das hatte ich vorher so nicht erwartet, da ich ihr album "closer", das eine freundliche seele mir mal gebrannt hatte, zwar ganz gut fand, mir die stimme der sängerin auf die dauer aber doch etwas zu anstrengend erschien, wie die musik der band insgesamt auch. schon allein das konzept, vor allem mit klavier und streichinstrumenten zu arbeiten, erschien mir etwas zu abgehoben und gewollt. überraschenderweise funktioniert aber genau das sehr gut auf der bühne. die stimme der sängerin klingt live viel besser als auf platte - tiefer und voluminöser. die streicher - teilweise wurde sogar eine singende säge benutzt! - geben der musik noch mehr volumen. ich kann eigentlich nur sagen, dass mich das konzert gestern sehr berührt hat, so kitschig das auch klingen mag. dazu kommt noch die sympatische ausstrahlung der sängerin (sie erzählte von ihrer mutter, die ein schwedischer hippie war, bevor sie in den medien arbeitete, später aber "glücklicherweise" gefeuert wurde) und die tatsache, dass sie keine stühle oder hocker auf der bühne hatten, sondern auf leeren astra-kisten saßen.
wie es dann leider normal ist, war ihr auftritt leider zu kurz. das schicksal der vorband. der hauptact an dem abend, tunng, waren zwar nicht schlecht, ich habe aber gemerkt, dass ich ihre musik im grunde langweilig finde. die 6-köpfige band besteht aus 3 gitarristen, die auch noch alle gleichzeitig singen, zwei typen im hintergrund, die schlagzeug und andere diverse beat-produzierende-instrumente oder synthesyzer bedienen, und einer dame, die nicht nur der sängerin der corrs ähnlich sieht, sondern auch diverse ungewöhnliche instrumente bedient (dieser hippieske "regenmacher" zum beispiel) und ebenfalls singt. ach ja, und die gitarren sind natürlich alle akustisch.
das ganze funktioniert bei dem gestern angesprochenen "pioneers"-cover sehr gut, auf die dauer ist es mir aber einfach ein bisschen zu eintönig.
und damit zu weiterer entspannter musik für den sonntagabend. dieses foto von sleeping states habe ich unter anderem ausgewählt, weil es mich an das hasenkostüm von knut erinnert (der übrigens großer fan von the tiny ist und mich erst so richtig mit der band bekannt gemacht hat), das ich selbst schon mal anhatte. seines ist aber hellbraun.
sleeping states ist vor allem markland starkie, ein junger mann aus london, der seine musik auf myspace selbst als folk/experimental/punk beschreibt. ich würde vor allem den ersten begriff hervorheben. vor einigen tagen wurde einer seiner songs auf den ziemlich großen blogs said the gramophone, stereogum und i guess i'm floating gepostet. die waren wiederum wohl durch eins der mitglieder von grizzly bear auf die band aufmerksam geworden.
hier sind erst mal ein paar songs:
+ sleeping states: "december"
+ sleeping states: "london fields"
+ sleeping states: "a trip to nyc"
+ sleeping states: "swallows and swifts"
stg vergleicht die stimme von markland mit der von beiruts zach condon. nachvollziehbar.
wenn ihr gerade beim gramophone sein solltet, hört euch doch gleich noch den neuen song von julie doiron an, der ist nämlich sehr schön.
wenn ich's mir recht überlege, hört ihn doch einfach hier an:
+ julie doiron: "no more"
ich hätte ja schwören können, dass ich julie hier schon mal vorgestellt habe, eine kurze suche hat allerdings nichts ergeben. manchmal frage ich mich, wie gut dieses suche überhaupt funktioniert...
the tiny haben mir sehr sehr gut gefallen. das hatte ich vorher so nicht erwartet, da ich ihr album "closer", das eine freundliche seele mir mal gebrannt hatte, zwar ganz gut fand, mir die stimme der sängerin auf die dauer aber doch etwas zu anstrengend erschien, wie die musik der band insgesamt auch. schon allein das konzept, vor allem mit klavier und streichinstrumenten zu arbeiten, erschien mir etwas zu abgehoben und gewollt. überraschenderweise funktioniert aber genau das sehr gut auf der bühne. die stimme der sängerin klingt live viel besser als auf platte - tiefer und voluminöser. die streicher - teilweise wurde sogar eine singende säge benutzt! - geben der musik noch mehr volumen. ich kann eigentlich nur sagen, dass mich das konzert gestern sehr berührt hat, so kitschig das auch klingen mag. dazu kommt noch die sympatische ausstrahlung der sängerin (sie erzählte von ihrer mutter, die ein schwedischer hippie war, bevor sie in den medien arbeitete, später aber "glücklicherweise" gefeuert wurde) und die tatsache, dass sie keine stühle oder hocker auf der bühne hatten, sondern auf leeren astra-kisten saßen.
wie es dann leider normal ist, war ihr auftritt leider zu kurz. das schicksal der vorband. der hauptact an dem abend, tunng, waren zwar nicht schlecht, ich habe aber gemerkt, dass ich ihre musik im grunde langweilig finde. die 6-köpfige band besteht aus 3 gitarristen, die auch noch alle gleichzeitig singen, zwei typen im hintergrund, die schlagzeug und andere diverse beat-produzierende-instrumente oder synthesyzer bedienen, und einer dame, die nicht nur der sängerin der corrs ähnlich sieht, sondern auch diverse ungewöhnliche instrumente bedient (dieser hippieske "regenmacher" zum beispiel) und ebenfalls singt. ach ja, und die gitarren sind natürlich alle akustisch.
das ganze funktioniert bei dem gestern angesprochenen "pioneers"-cover sehr gut, auf die dauer ist es mir aber einfach ein bisschen zu eintönig.
und damit zu weiterer entspannter musik für den sonntagabend. dieses foto von sleeping states habe ich unter anderem ausgewählt, weil es mich an das hasenkostüm von knut erinnert (der übrigens großer fan von the tiny ist und mich erst so richtig mit der band bekannt gemacht hat), das ich selbst schon mal anhatte. seines ist aber hellbraun.
sleeping states ist vor allem markland starkie, ein junger mann aus london, der seine musik auf myspace selbst als folk/experimental/punk beschreibt. ich würde vor allem den ersten begriff hervorheben. vor einigen tagen wurde einer seiner songs auf den ziemlich großen blogs said the gramophone, stereogum und i guess i'm floating gepostet. die waren wiederum wohl durch eins der mitglieder von grizzly bear auf die band aufmerksam geworden.
hier sind erst mal ein paar songs:
+ sleeping states: "december"
+ sleeping states: "london fields"
+ sleeping states: "a trip to nyc"
+ sleeping states: "swallows and swifts"
stg vergleicht die stimme von markland mit der von beiruts zach condon. nachvollziehbar.
wenn ihr gerade beim gramophone sein solltet, hört euch doch gleich noch den neuen song von julie doiron an, der ist nämlich sehr schön.
wenn ich's mir recht überlege, hört ihn doch einfach hier an:
+ julie doiron: "no more"
ich hätte ja schwören können, dass ich julie hier schon mal vorgestellt habe, eine kurze suche hat allerdings nichts ergeben. manchmal frage ich mich, wie gut dieses suche überhaupt funktioniert...
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