der alte mann und der krieg

so ganz haben wir kanada noch nicht verlassen, neil young ist ja auch ein sohn des ahornblattes (bescheidene metapher, ich geb's zu). seit freitag streamt er auf seiner homepage sein neues album "living with war". dazu gibt es auch einen eigenen blog. er mag zwar schon lange dabei sein, er ist aber immer noch auf der höhe der zeit.

das album selbst habe ich mir jetzt einmal ganz angehört, und auch wenn es nicht unbedingt die musik ist, die ich mir kaufen würde, gefallen mir die ersten songs ganz gut - vor allem der titelsong. gegen ende wird es mir aber ein bisschen zu angestrengt politisch, mit titeln wie "let's impeach the president" oder einer version von "america the beautiful".

ach ja, der olle neil hat sogar eine myspace-seite.

soweit erst mal - ich hoffe, dass ich im laufe des abends noch einen regulären post hinkriege.

we sincerely hope you live a better life

 

tiiiiiime to say gooooodbye - lalalalala.

tja, heute ist tatsächlich der letzte tag der fantastischen ersten themenwoche ever auf kompilieren geht über studieren. ich hoffe, ihr hattet genauso viel spaß wie ich. das lag bestimmt nicht nur daran, dass ich ein großer kanadafan bin, sondern auch weil die musik wirklich gut war, die ich posten konnte. feedback ist übrigens - wie immer - gerne gesehen, bzw. gelesen.

*vorsicht, anglizismenalarm!*
but we go out in style!!!

 

mit dem tokyo police club. eine junge band aus toronto mal wieder, die das zeug hat, das nächste große ding zu werden. die zeichen deuten jedenfalls alle schon darauf hin. sie sind auf dem ziemlich großartigen label paperbag records, auf dem unter anderem auch controller.controller und magneta lane (meine verehrung für letztere habe ich hier glaube ich auch schon einmal ausgedrückt) sind. hier sind erst mal ein paar kostproben:

+ tokyo police club: "shoulders and arms"
+ tokyo police club: "la ferrassie"
+ tokyo police club: "cheer it on"
+ tokyo police club: "nature of the experiment"

der letzte song ist ein echter hit - im zweiten teil singt lexi, die sängerin von magneta lane die backing vocals. sehr sehr schön. hier stimmt auch ausnahmsweise einmal die beschreibung auf myspace: indie/garage/pop. garagenpop mit songs, die kaum länger als 2:30min sind. schnell konsumieren und viel spaß haben. genau richtig also für den samstag abend. die ep "a lesson in crime" ist übrigens gerade erst erschienen, ein volles album wird vermutlich bald folgen.

in weiteren kanadischen musiknachrichten habe ich heute endlich mein "echtes" exemplar von "destroyer's rubies" erhalten und bin mehr als begeistert. ich wusste ja schon nach den mp3s, dass das ein ganz fantastisches album ist, aber nachdem ich mir die "originalsongs" über die kopfhörer angehört habe bin ich wirklich sprachlos. unglaublich großartig, ich weiß gar nicht, wie ich meine begeisterung ausdrücken soll. ich hatte wirklich gänsehaut beim hören. und das hat überhaupt nichts mit der gänsehaut zu tun, die so jemand wie silvia kollek bei mike-leon grosch bekommt... das album kann ich jedenfalls nur allerwärmstens empfehlen. es mag nicht so leicht zugänglich sein wie viele andere alben, aber es lohnt sich wirklich.

von gestern abend gibt es leider nicht allzu viel zu berichten. da die mannschaftssitzung länger dauerte als geplant und die schlange vor dem ding-dong länger als erwartet (sehr viel länger), bin ich gleich auf den kiez gefahren und habe im karrera club im molotow ein bisschen getanzt (mit charlotte von germany's next topmodel. die war tatsächlich dort und hat mich auch mehrmals angestoßen beim tanzen. natürlich habe ich sie nicht angsprochen).

mal sehen, wie es heute abend im revolver club wird. bericht gibt es dann morgen. peace out!

that means stop biting my shit

nur noch zwei tage bleiben uns in dem großen geheimnisvollen land kanada.

um der tradition hier wenigstens ansatzweise treu zu bleiben, gibt es heute auch wieder drei songs für die wochenend-tanzaction. das freut auch dieses kleine kanadische mädchen:



auch wenn man es ihr vielleicht nicht ansieht.

+ cadence weapon: "sharks"
+ the cansecos: "raised by wolves"
+ think about life: "paul cries"

das sind drei songs, die eher ungewöhnlich für meinen blog sind. der erste ist sogar ein raptitel (*gasp*!), cadence weapon ist allerdings ein "indie-rapper", falls es so etwas gibt. erstens finden die ganzen großen indie-blogs ihn toll, zweitens ist er bei sxsw (south by southwest) aufgetreten, was ja vermutlich das größte indiependentmusikfestival der welt ist, und drittens hat er selbst einen blog, razorblade runner. ach ja, und viertens tourt er im moment mit den großartigen islands. und nur, dass hier kein falscher eindruck entsteht, ich richte mich in der auswahl der bands, die ich poste, nicht danach, ob die "großen blogs" sie mögen, sondern nur danach, ob ich die musik mag.
think about life und - in geringerem maße auch the cansecos - werden allerdings auch gerade vermehrt gepostet, wie ein kurzer blick auf elbows oder die hype maschine zeigt. das ist allerdings nichts schlechtes.

das soll's dann auch erst mal für heute gewesen sein. nach dem training und der anschließenden mannschaftsbesprechung habe ich noch vor, im ding dong vorbei zu schauen - hört ihr das kichern? das ist stine, die den namen dieses hyper duper super coolen hip-clubs so lustig findet. eigentlich wollte ich da auch schon seit wochen (seit der eröffnung) hin, habe es aber nie geschafft. da heute auch schon wieder die finissage ist, wird es wohl höchste zeit. mal sehen. die meisten, die dort waren und die ich kenne, fanden es ganz toll, aber da ich ja nicht so direkt auf den ganzen elektro-kram stehe, bin ich noch ein bisschen spektisch. wir werden sehen.

bring me back to life!

ich glaube das war's für mein fahrrad (nr. 1). nach meiner laienmeinung ist die nabe gebrochen (die gangschaltung spinnt und das hinterrad wackelt seltsam). aber da ich ja noch fahrrad nr. 2 habe, ist mein schmerz nicht allzu groß. außerdem bin ich auch noch frisch verliebt.



in pony up! (mit oder ohne ausrufezeichen ist mir eigentlich egal). das ist eine junge band aus montreal, die mich völlig bezaubert hat. hier ist noch mal ein aktuelles pressefoto:



das motto auf ihrer myspace-seite lautet "basically, the beatles in hamburg". da muss ich sie schon allein deswegen toll finden. dann kommen noch diese unglaublichen bandfotos dazu, hier z.b. die einzelbilder der 4 mitglieder:






oh my god. cuteness overload oder was?

bitte geht auf ihre myspace-seite, werdet ihre freunde oder macht ihnen einen heiratsantrag, irgendwas in der art sollte es schon sein.
ihr zögert noch? - na gut, dann hört euch meinetwegen erst noch diese songs an:

+ pony up: "shut up and kiss me"
+ pony up: "marlon brando's laundromat"

von ihrer selbstbetitelten ep

+ pony up: "the truth about cats and dogs (is that they die)"
+ pony up: "only feelgood"

von ihrem aktuellen album "make love to the judges with your eyes", das am 8. mai erscheint.

wie gesagt, ich finde sie absolut bezaubernd. süßer, teilweise sehr tanzbarer indie-pop (das "emo" auf der myspace-seite übersehe ich mal geflissentlich).


heute gibt es ungewöhnlich viele fotos, hier sind noch mal zwei von dem konzert von the alpine gestern abend in der tanzhalle:





wie schon erwähnt war ich nicht besonders beeindruckt, aber es war umsonst, also hatte ich schon alleine deswegen keine allzu hohen erwartungen. eigentlich war es auch genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. die band kann spielen, der sänger findet sich selbst leider viel zu toll, die frau am keyboard sollte mehr singen und insgesamt sind sie alle furchtbare poser. mir persönlich auch ein bisschen zu sehr mainstream, wie auch ihre "hitsingle" "mondays are the same", die ohne probleme auch ins programm von radio hamburg passt, ist da beispielhaft. trotzdem fand ich es ganz unterhaltsam. und das ist ja auch schon mal was.

so, und jetzt muss ich mir die letzten minuten von schalke-sevilla anschauen.

and now there's nothing on the phone or in the bank

 

huch, ist es wirklich schon wieder so spät?

dann gibt es den bericht über das konzert eben erst morgen, (war eh nicht so spannend) und heute nur noch schnell ein paar mp3s.

 

zuerst von den museum pieces. die kommen doch tatsächlich aus halifax, das in einer provinz liegt, deren name mir im moment entfallen ist. auf jeden fall ist es weder ontario noch british columbia, was ja auch schon mal bemerkenswert ist. die musik der band ist das ebenfalls, an einigen stellen erinnern sie mich sogar an bonnie 'prince' billy, zumindest die stimme des sängers. die songs sind sehr vielseitig, sehr folk-lastig aber auch nicht ohne elektronische einsprengsel (nettes wort). hört selbst:

+ museum pieces: "it keeps me up"
+ museum pieces: "avalon sank"
+ museum pieces: "old cathedral"
+ museum pieces: "i know you too well"

der letzte song ist wirklich super, das ist auch der, bei dem ich sofort an wil oldham denken musste.

 

bei dieser jungen dame muss ich jetzt ein bisschen schummeln. rosemelberg ist nämlich in den usa geboren. jetzt lebt und arbeitet sie irgendwo in der grauen zwischenzone zwischen vancouver und seattle, ihre myspace-seite sagt aber nur "vancouver", also denke ich, sie bekommt ein "pass". songs:illionis hat schon im letzten oktober über sie geschrieben - natürlich mal wieder besser und mit mehr hintergrundinfos als ich das hier könnte. craig bezeichnet sie jedenfalls als "leading figure in the 90's indie pop scene". (das war ein direktes zitat, ich würde da NIE ein apostroph setzen). von ihren damaligen bands tiger trap und the softies habe ich zwar schon mal gehört, sie sind mir aber nicht direkt ein begriff. das sollte ich vielleicht ändern, denn die dame ist definitiv sehr talentiert.

+ rose melberg: "the time has come"
+ rose melberg: "golden gate bridge"

wie es der zufall so will, hat die gute gestern auch ihr zweites album "cast away the clouds" auf double agent records veröffentlicht. könnte sich lohnen.


ich hoffe, heute passen alle mp3-links. gestern hatte ich da wohl einen link nicht vollständig gepostet, worauf mich der nette herr engelke auch gleich hingewiesen hat. morgen kriegt er einen link hier in der sidebar, heute abend ist mir das leider zu umständlich. ich muss morgen ja wieder früh raus. gute nacht.

we come from the wilderness

direkt aus der wildnis: der herr grizzly bär. sehr erfreut.

aus der gleichen ecke (victoria schon wieder) kommen auch shapes and sizes.



den sound der band hat mr sixeyes vor einigen tagen als "organisch" beschrieben. wenn man noch bedenkt, dass sie auf asthmatic kitty - unter anderem auch das label eines gewissen sufjan stevens - sind, hat man schon eine ungefähre idee davon, wie die band sich anhört. wem das nicht reicht, der kann sich auf ihrer myspace-seite zwei songs anhören, oder sie mal wieder gleich hier downloaden:

+ shapes and sizes: "islands gone bad"
+ shapes and sizes: "wilderness"

mir gefällt es auch sehr sehr gut. diese kanada-sache macht wirklich spaß! allerdings kann ich mir leider kein land vorstellen, mit dem das ähnlich gut klappen würde.

als regelmäßiger leser dieses blogs oder auch als freund/bekannter von mir erinnert ihr euch bestimmt an meinen konzertbesuch am 12. april, da habe ich controller.controller im molotow gesehen und am nächsten tag völlig euphorisiert davon berichtet. das beste ist, dass die fotos, die die sängerin an dem abend von uns (und am nächsten tag auch von jan-henning) gemacht hat, jetzt auf ihrer homepage zu sehen sind. auf der seite davor ist das bild von j-h. stine und ich haben uns schon ziemlich darüber gefreut und finden uns auf einmal sehr cool.
dazu gibt es heute auf intro.de auch noch ein interview mit der sängerin der band (habe gerade keine lust, ihren komplizierten namen zu schreiben). das bestätigt auch nur meinen eindruck, dass die sehr sehr nett ist und die ganze band sehr hart arbeitet. sehr sympatisch.

dank eines freundes gehe ich morgen abend vermutlich umsonst zu dem konzert von the alpine in der tanzhalle. auch wenn ich mir wohl kein ticket gekauft hätte, freue ich mich trotzdem, das verspricht ein gutes konzert zu werden. bericht gibt es dann natürlich hier, auch wenn die band nicht aus kanada sondern aus dänemark kommt.

when there's no one to be angry with be angry with yourself

tag 2 der themenwoche und soweit läuft es noch ganz gut. ich hoffe, die jungspunde von spiral beach gestern haben euch allen ähnlich gut gefallen wie mir.

heute machen wir einen kleinen sprung an die westküste, genauer sogar nach vancouver island - nach victoria.



von dort kommen nämlich thomas shields und matt skillings oder run chico run. die beiden werden demnächst ihr zweites album auf boompa veröffentlichen, das "slow action" betitelt ist und feinsten etwas experimentellen indie-rock beinhalten wird. das lassen zumindest die songs auf ihrer myspace-seite erahnen, und auch das, was so durch die blogs schwirrt, klingt nicht anders. ich würde sie als mischung zwischen wolf parade und arcade fire mit einem kleinen elektronischen twist beschreiben. ach, hört am besten selbst:

+ run chic run: "lifestyles of the living dead"
+ run chico run: "jacques and madeleine"
+ run chico run: "clockwork crows"

die ersten beiden songs stammen noch von ihrem debut "sashbo". ich bin ziemlich beeindruckt und freue mich schon darauf, mehr von den beiden zu hören.


ansonsten ist mein leben mal wieder völlig ereignislos, deshalb langweile ich euch nicht schon wieder mit details.
bis morgen.

oh kanada!

ich habe eben beschlossen, diese woche zur kanadischen woche hier auf kompilieren geht über studieren zu machen. also möglichst nur musik von kanadischen bands, möglichst auch noch eher unbekannte (obwohl ich mich wohl kaum davon abhalten lassen werde, einige meiner lieblingskünstler vorzustellen).




los geht es heute mit einer sehr jungen band, spiral beach aus toronto. die sind in den letzten tagen bereits in einigen blogs aufgetaucht, unter anderem hat fingertips eine ziemlich enthusiastische beschreibung ihres etwas trashigen synthie-pop-songs "day ok"geliefert. ich kann nur zustimmen. die drei jungs und das mädchen haben definitiv potential. hört selbst:

+ spiral beach: "new clouds"
+ spiral beach: "voodoo"
+ spiral beach: "day ok"

auf ihrer myspace-seite gibt es noch einen weiteren song. ihr selbstbetiteltes debut-album gibt es wohl nur bei ihren shows zu kaufen. das könnte sich aber bald ändern. wie gesagt: sehr viel potential, ziemlich schräge, poppige songs. gefällt mir sehr gut.

ich muss sagen, ich bin selbst schon ganz gespannt, wie sich diese erste themenwoche hier so entwickeln wird. erste wetten auf den tag, an dem mir die bands ausgehen werden schon angenommen (ich persönlich tippe auf freitag, aber natürlich werde ich mein bestes geben, diese vorhersage nicht wahr werden zu lassen!).


der post kommt heute übrigens so spät, weil ich bis eben noch auf daniels geburtstag (30 - aber psst!) war. richtig stilvoll in einem croqueladen in der schanze. immerhin gab es billiges bier (1,30€) und leckeren croque. da ich aber morgen wieder arbeiten muss und auch sonst nicht besonders ausgehfreudig bin, habe ich die gesellschaft auf der zweiten station, der daniela-bar, verlassen. die werden auch ohne mich noch viel spaß haben.

das ist wahnsinn - warum schickst du mich in die hölle?

 

hölle, hölle, hölle, hölle!!!
ich hatte heute den schlimmsten samstagabend seit langem. eine mitspielerin aus meinem basketball-team hat ihren 40.(!) geburtstag gefeiert. im vereinsheim einer schrebergartensiedlung in hamburg-stellingen. da konnte man sich ja schon vorher vorstellen, wie das so werden würde. ich muss sagen, dass es eigentlich auch genau so war, wie ich es mir ausgemalt hatte. büffet mit viel fleisch (lecker), getränke umsonst (juhu) und ein dj, der die "klassiker" (s.o.) ausgepackt hat. jedes einzelne grauen hatte da seine ca. 3 min zeit, um sich so richtig zu entfalten. ich bin gegen 8 uhr dort eingetroffen und konnte leider erst um viertel vor 1 wieder gehen, weil ich auf autofahrer angewiesen war (dort fährt nach halb 12 kein bus mehr). ich zitiere marlon brando: "the horror the horror"!
danach hatte ich auch keine lust mehr, noch wegzugehen. außerdem war ich gestern abend schon im grünen jäger und donnerstag habe ich ja aufgelegt. zusammen mit daniels geburtstags"feier" morgen abend macht das wieder ein ganz schön vollgestopftes wochenende...

das auflegen am donnerstag war ja - wie bereits kurz erwähnt - sehr gut. die ersten 70min habe ich alleine bestritten, bis jan-henning von seinem dienst direkt in die bar kam und wir uns ein heißes dj-battle geliefert haben. während diesem habe ich ja sogar salt'n'pepa und paolo conte untergebracht. ihr seht schon, das war nichts für zartbesaitete. unsere gesangseinlage hat dann nicht nur großen spaß gemacht, sondern auch die gäste und den barkeeper sehr gut unterhalten (das behaupte ich jetzt einfach mal so). alles in allem ein sehr schöner abend, den wir hoffentlich im juni wiederholen können.

nach dieser langen vorrede ist auch mal wieder zeit für ein bisschen musik und heute steht mir irgendwie der sinn nach covern. in dieser hinsicht kann ich nur immer wieder auf den großartigen blog copy, right? hinweisen, wo ich vor ein paar tagen auch michael gum gefunden habe. der scheint vom gleichen schlag zu sein wie benjamin costello, den ich vor monaten hier ja auch schon mal vorgestellt habe. d.h. er ist ein musiker, der neben seinen eigenen songs auch akustik-coverversionen ins netz stellt. wie gut die sind könnt ihr selbst hören:

+ michael gum: "toxic" (britney spears)
+ michael gum: "virtual insanity" (jamiroquai)
+ michael gum: "(i just) died in your arms tonight" (cutting crew)
+ michael gum: "lovefool" (the cardigans)

die sind alle toll, meine favoriten sind aber der erste und vor allem der letzte song. seine eigenen songs habe ich mir noch nicht richtig anhören können, ich denke aber, dass sie auch nicht schlecht sind. also alle auf seiner livejournal-seite reinhören.

noch mehr - und teilweise auch sehr ungewöhnliche - covers gibt es heute auf everybody cares, everybody understands. dort hatte chad einen wettbewerb gestartet und seine leser dazu aufgerufen, ihm eigene coverversionen zu schicken. dabei sind einige ziemlich gute songs heraus gekommen. hört es euch selbst an.

das soll's erst mal wieder gewesen sein.

there's nothing to rely on

na, nanananana!



zieht eure tanzschühchen an und shakt eure ÄRSCHE!
zu:

+ the soviettes: "the land of clear blue radio"
+ electrocute: "i need a freak"
+ the futureheads: "skip to the end"

viel spaß damit, einen genaueren bericht über meinen gestrigen dj-battle und karaoke-auftritt mit jan-henning gibt es morgen. erst mal nur so viel: es hat sehr viel spaß gemacht, jeder, der nicht da war, hat definitiv was verpasst!

something just broke down

so hieß es gestern nach dem regulären teil des konzerts der concretes. da die sängerin extrem schüchtern und nervös war (letzteres gab sie auch selbst zu), befürchteten wir schon, dass sie es war, die "zusammengebrochen" ist. natürlich hoffe ich, dass es ihr gut geht. so schlimm ist ein auftritt im molotow dann doch auch wieder nicht.

wir standen mal wieder in der allerersten reihe und ich habe versucht, ein paar fotos mit meiner bescheidenen kamera zu machen. das hier ist noch das beste:

 

immerhin konnten stine und ich uns schnell die setlists krallen, die sahen so aus:

 

die drei zugaben wurden dann eben leider nicht mehr gespielt ("your call" hätte ich persönlich ja sehr gerne noch gehört. schade). trotzdem war es ein sehr schönes konzert, sehr zaghaft und intim, eigentlich so, wie ich es mir nach den alben vorgestellt hatte. während des ganzen auftritts ging mir ein adjektiv durch den kopf, das meiner meinung nach die sängerin sehr gut beschreibt, nämlich "ätherisch". als ob sie im regen schmilzt.


frische musik gibt es heute auch endlich mal wieder, wenn auch mit weniger aufwand, da ich ja gleich noch meine arbeit als djane in der bitsy erledigen muss.

immer wieder gibt es ja bands, die aus dem nichts auftauchen, durch alle blogs gejagt werden und dann für einige wochen DER neueste hype sind. als beispiele fallen mir da z.b. clap your hands say yeah oder die arctic monkeys ein. das sind aber nur zwei von vielen - und auch noch zwei, die sich auch richtig etabliert zu haben scheinen.

heute gingen zwei andere bands durch die meisten blogs, die ich regelmäßig lese. die erste sind the little ones. die machen sehr hübschen indie-pop, der an die shins, die spinto band oder auch death cab for cutie erinnert. hier sind drei songs:

+ the little ones: "lovers who uncover"
+ the little ones: "cha cha cha"
+ the little ones: "high on a hill"

und - wer hätte's gedacht - es gibt auch eine myspace-seite!
gefällt mir wirklich gut, sie verdienen die aufmerksamkeit definitiv!

die zweite band, der ich heute mehrmals begegnet bin, sind tanakh, die mehr ein projekt als eine band sind, deshalb gibt es wohl auch keine eigene website. dafür veröffentlichen sie schon ihr viertes album "ardent fevers" auf alien8, von dem auch diese mp3 kommt:

+ tanakh: "drink to sher"

sehr schöne alternative folkige musik, hier sind noch mehr songs von früheren alben:

+ tanakh: "november tree"
+ tanakh: "pharao's lonely daughter"
+ tanakh: "voice against memory"

mal sehen, was mit den beiden bands in den nächsten tagen weiter passiert in der "blogosphere".

jetzt muss ich aber schnell los!

bought some flowers

tulpen.



hübsch, ne?

die concretes waren ganz bezaubernd! details dann morgen früh.