so wipe the sleep from your eyes

ich kotz gleich! da hab ich meinen blog auf die beschissene beta-version von blogger umgestellt, und plötzlich funktioniert gar nichts mehr. wenn ihr also gerade 3 neue einträge seht, denkt euch nichts dabei. ich muss mir den scheiß erst noch erziehen...

trotzdem sollt ihr nicht ganz ohne neue musik auskommen müssen. und da ich gestern einen sehr skanidanivien-lastigen post hatte, kommt heute mal wieder - na? - klar, kanada dran. auf i (heart) music, einem ziemlich guten kanadischen musikblog habe ich the rural alberta advantage entdeckt. das scheint noch eine ziemlich junge band zu sein, laut ihrer myspace-seite haben sie noch nicht mal eine plattenfirma. hier ist erst 'mal ein bisschen musik:

+ the rural alberta advantage: "the dethbridge in lethbridge"
+ the rural alberta advantage: "rush apart"
+ the rural alberta advantage: "sleep all day"


bitte seht es mir nach, wenn ich nicht mehr allzu viel über die musik der band schreibe, sondern einfach den text von ihrer myspace-seite hier 'rein kopiere:
The Rural Alberta Advantage play indie-rock folk songs about hometowns and heartbreak, born out of images from growing up in Central and Northern Alberta. They sing about summers in the Rockies and winters on the farm, ice breakups in the spring time and the oil boom’s charm, the mine workers on compressed, the equally depressed, the city’s slow growth and the country’s wild rose, but mostly the songs just try to embrace the advantage of growing up in Alberta.

bleibt nur noch zu sagen, dass mir die musik der band gefällt (ist auch nicht anders zu erwarten, wenn sie als ihrer einflüsse "Neutral Milk Hotel, Hayden, The Microphones, Sufjan Stevens, Iron and Wine, and M Ward" angeben) und ich da so einiges an potential sehe. vielleicht sollte ich ja auch mal über eine karriere als "lebensberaterin" nachdenken...
jetzt muss ich aber erst mal ins bett, damit ich morgen früh frisch meine aktuelle karriere weiter verfolgen kann.

isch nix versteh

eigentlich wollte ich ja nichts zu der ziemlich bescheuerten coolste musiker-liste des nme schreiben. obwohl beth ditto, die sängerin von the gossip, auf platz 1 ist, und es außerdem noch lily allen, karen o, kate jackson (sängerin der long blondes) und lovefoxx (css) in die top ten geschafft haben. aber in den letzten tagen gab es einen ganz schönen wirbel um diese liste und vor allem um den umgang des nme mit derselben. so haben sie wohl anfangs großspurig damit geprahlt, dass es 5 (?) frauen in die top ten geschafft haben und sich selbst eklig auf die schultern geklopft, dann haben sie aber statt eines covers mit einigen dieser musikerinnen, ein (weiteres) muse-cover herausgebracht. die genaue geschichte könnt ihr in lily allens myspace-blog nachlesen. you go lily! kann ich dazu nur sagen. das ist schon ein ziemlich sexistisches blättchen, so wie der großteil des musikzirkusses eben durch männer dominiert ist.

 

und damit erst mal wieder genug geheult. weiter geht es mit musik! die ist heute gleich doppelt befremdlich. die erste band sind nämlich die dänen under byen, die in ihrer muttersprache singen. mittlerweile dürfte die band aber in deutschland auch schon ziemlich bekannt sein.

eigentlich habe ich ja ziemliche probleme, zugang zu musik mit texten zu finden, die nicht in einer der "großen" sprachen (also englisch, französisch, deutsch, höchstens noch spanisch oder italienisch) gesungen werden. hier passt es aber richtig gut.

+ under byen: "hjertebarn"
+ under byen: "plantage"
+ under byen: "den her sang handler om at få det bedste ud af det" (hier ist nicht nur der titel lang...)

ich verschone euch jetzt mit björk-referenzen und sage nur, dass die musik sehr sphärisch ist, teilweise zurückhaltend, dann aber auch wieder sehr kraftvoll. und ich verstehe wirklich überhaupt nichts.

 

genauso geht es mir auch bei diesen beiden jungen herren aus schweden. almedal habe ich auf coast is clear entdeckt, wo sie gleich als "schweden-hoffnung" bezeichnet wurden. abgesehen davon, dass schweden noch genug andere mehr als hoffnungsvolle bands hat, sind die beiden zwar ziemlich gut, verdienen aber eine derartige bezeichnung (noch) nicht ganz.

hier sind zwei songs von ihrer homepage:

+ amledal: "det du glömt minns han som älskar dig"
+ almedal: "och alla platserna"

der sound dieser beiden songs passt sehr gut zu under byen, auch wenn ich so den verdacht habe, dass die beiden sonst eher etwas härteren indie spielen. mal sehen, ob sie bei schwedischem gesang bleiben, oder der besseren vermarktung wegen, irgendwann doch englisch singen. fände ich fast ein bisschen schade.

und zum schluss möchte ich mich gerne auch noch ein bisschen selbst auf die schulter klopfen. aber anders als der nme. in seiner aktuellen "abgehört"-kolumne hat der wigger jan nämlich the book of daniel besprochen, die ich hier schon im april 'mal vorgestellt hatte.
und damit habe ich mich auch dieser hatz nach dem wer-hat's-zuerst-entdeckt angeschlossen.

sorry übrigens für die absens gestern. ich fühlte mich einfach nicht inspiriert.

and you told me it would be fine

eine kurze zusammenfassung meiner eindrücke des gestrigen konzertabends:

the tiny haben mir sehr sehr gut gefallen. das hatte ich vorher so nicht erwartet, da ich ihr album "closer", das eine freundliche seele mir mal gebrannt hatte, zwar ganz gut fand, mir die stimme der sängerin auf die dauer aber doch etwas zu anstrengend erschien, wie die musik der band insgesamt auch. schon allein das konzept, vor allem mit klavier und streichinstrumenten zu arbeiten, erschien mir etwas zu abgehoben und gewollt. überraschenderweise funktioniert aber genau das sehr gut auf der bühne. die stimme der sängerin klingt live viel besser als auf platte - tiefer und voluminöser. die streicher - teilweise wurde sogar eine singende säge benutzt! - geben der musik noch mehr volumen. ich kann eigentlich nur sagen, dass mich das konzert gestern sehr berührt hat, so kitschig das auch klingen mag. dazu kommt noch die sympatische ausstrahlung der sängerin (sie erzählte von ihrer mutter, die ein schwedischer hippie war, bevor sie in den medien arbeitete, später aber "glücklicherweise" gefeuert wurde) und die tatsache, dass sie keine stühle oder hocker auf der bühne hatten, sondern auf leeren astra-kisten saßen.

wie es dann leider normal ist, war ihr auftritt leider zu kurz. das schicksal der vorband. der hauptact an dem abend, tunng, waren zwar nicht schlecht, ich habe aber gemerkt, dass ich ihre musik im grunde langweilig finde. die 6-köpfige band besteht aus 3 gitarristen, die auch noch alle gleichzeitig singen, zwei typen im hintergrund, die schlagzeug und andere diverse beat-produzierende-instrumente oder synthesyzer bedienen, und einer dame, die nicht nur der sängerin der corrs ähnlich sieht, sondern auch diverse ungewöhnliche instrumente bedient (dieser hippieske "regenmacher" zum beispiel) und ebenfalls singt. ach ja, und die gitarren sind natürlich alle akustisch.
das ganze funktioniert bei dem gestern angesprochenen "pioneers"-cover sehr gut, auf die dauer ist es mir aber einfach ein bisschen zu eintönig.

 

und damit zu weiterer entspannter musik für den sonntagabend. dieses foto von sleeping states habe ich unter anderem ausgewählt, weil es mich an das hasenkostüm von knut erinnert (der übrigens großer fan von the tiny ist und mich erst so richtig mit der band bekannt gemacht hat), das ich selbst schon mal anhatte. seines ist aber hellbraun.
sleeping states ist vor allem markland starkie, ein junger mann aus london, der seine musik auf myspace selbst als folk/experimental/punk beschreibt. ich würde vor allem den ersten begriff hervorheben. vor einigen tagen wurde einer seiner songs auf den ziemlich großen blogs said the gramophone, stereogum und i guess i'm floating gepostet. die waren wiederum wohl durch eins der mitglieder von grizzly bear auf die band aufmerksam geworden.
hier sind erst mal ein paar songs:

+ sleeping states: "december"
+ sleeping states: "london fields"
+ sleeping states: "a trip to nyc"
+ sleeping states: "swallows and swifts"

stg vergleicht die stimme von markland mit der von beiruts zach condon. nachvollziehbar.

wenn ihr gerade beim gramophone sein solltet, hört euch doch gleich noch den neuen song von julie doiron an, der ist nämlich sehr schön.
wenn ich's mir recht überlege, hört ihn doch einfach hier an:

+ julie doiron: "no more"

ich hätte ja schwören können, dass ich julie hier schon mal vorgestellt habe, eine kurze suche hat allerdings nichts ergeben. manchmal frage ich mich, wie gut dieses suche überhaupt funktioniert...

if it can be broken, then it can be fixed

nun gut, lübeck fiel also heute ins wasser. in die ostsee sozusagen. das lag vor allem daran, dass stines züge von köln nach hamburg entweder verspätung hatten, oder gleich ganz ausfielen, so dass sie statt um 2 erst um 4 am hauptbahnhof war. das war mir dann doch zu spät, so wäre der ganze tag noch viel stressiger geworden, und nur für 1-2 stunden nach lübeck zu fahren (das dauert mit dem zug ja auch immerhin eine ganze stunde) erschien mir nicht wirklich lohnenswert.

statt dessen gehe ich jetzt gleich ins uebel&gefährlich zu tunng (das traumhafte "pioneers"-cover!) und the tiny. das ist doch auch nicht schlecht.



die musik, die ich dort dann hören werde, wird sich sehr von der unterscheiden, die die 5 herrschaften hier auf dem foto fabrizieren. das sind nämlich the morning after girls aus australien. sie spielen ziemlich klassischen rock, ihre amerikanische plattenfirma spricht von einer "wall of well-controlled noise", die sie bei ihren liveauftritten aufbauen. mich erinnert der sound an die ersten beiden alben des black rebel motorcycle clubs, bevor die so völlig americana wurden. hier sind zwei songs:

+ the morning after girls: "run for our lives"
+ the morning after girls: "hi skies" (mein favorit)

stellt euch vor, wie ich dazu laut "yeah! gitarren!" rufe, und das metal-zeichen mit den fingern mache. i'm so sick of fucking electro! puh.
hier ist übrigens noch die myspace-seite der band.

ich wünsche noch einen schönen samstagabend.

our final conversation it lies heavy on the mind

das hätte ich wirklich nicht gedacht. nachdem pro sieben den song in den letzten wochen wirklich bis zum erbrechen in unsere gehörgänge geprügelt hat, hatte ich doch heute tatsächlich einen ohrwurm von shame. wen es noch interessiert, auf der neuen homepage von monrose kann man sich auch schon das dazugehörige video ansehen. muss man aber zum glück nicht.

sehr amüsiert habe ich mich auch über eine suchanfrage, die heute jemanden zu meinem blog geführt hat. die lautete nämlich "monrose tourdaten". da kann es wohl jemand gar nicht erwarten...

(ach ja, kann ich noch sagen, dass bahar mir auf dem singlecover überhaupt nicht gefällt? sie sieht gar nicht aus wie sie selbst.)



zum glück gibt es aber auch noch bands, die nicht live im fernsehen gecastet werden. das ist dann zwar weniger unterhaltsam, aber in der regel qualitativ hochwertiger und vor allem viel nachhaltiger. eine dieser bands ist field music. die hatte ich im mai schon einmal für einen tanz-hattrick verwurstet, heute kommen sie erneut zu ähnlichen ehren. ein netter mitarbeiter ihrer plattenfirma memphis industries hat mir nämlich heute eine email geschickt mit links zu zwei songs, die auf dem im januar erscheinenden zweiten album "tones of town" sein werden. die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

+ field music: "give it lose it take it"
+ field music: "sit tight"

ob ihr nun dazu tanzen könnt, müsst ihr selbst entscheiden. da ich aber heute abend bei this!is!pop auftauchen werde, passt das schon sehr gut. wenn das zweite album das niveau des exzellenten debuts halten kann, bin ich mehr als entzückt. da waren mit u.a. "you're not supposed to" und "you're so pretty" einige nahezu oerfekte popsongs drauf. ich freue mich schon mal, und bis das album erscheint höre ich mir einfach noch ein paar mal die songs auf ihrer myspace-seite an. und ihr wisst ja, da kann man echte freunde finden...

um den dreierpack zu vervollständigen, hier noch ein song, der nicht so ganz hier rein passt aber trotzdem zum tanzen anregt:

+ snax: "immer so"

der tonspion, von dem ich den song habe, beschreibt das als "funk". könnte hinkommen. mich wundert nur noch, dass der titel des songs deutsch ist, während snax offenbar englisch singt.

zum wochenende gibt es noch ein paar links, als erstes mal wieder zu copy, right?, wo ihr einen unglaublich großen aktuellen post findet, in dem sich unter anderem ein sehr tolles chinesisches (mandarin?) cover von tori amos sowie wiener sängerknaben, die "all the handsome men are gay" singen, verstecken. hihihi.
der zweite link geht zu swedesplease, wo ihr nicht nur ein justin timberlake-cover von marit bergman, sondern auch einen neuen song von the consequences mit frida hyvönen und marit im background findet. bei letzterem kann ich die beiden damen aber leider überhaupt nicht erkennen. ihr etwa?

den morgigen nachmittag werde ich auf dem lübecker weihnachtsmarkt verbringen und unmengen an marzipan kaufen und essen. yeah!!! mal sehen, was ich dann hier noch zustande kriege.

meinen ohrwurm habe ich übrigens durch intensives anhören von joanna newsom besiegt. was für ein göttliches album. hach!

habemus bandam

wir haben eine popstars-band. "monrose" mit namen und als mitglieder senna, bahar und mandy. eine unnötig aufgebauschte live-show, ein unerträglicher oli p. und mal wieder viele tränen. dann stand die entscheidung fest. das cover, das amazon letzten freitag "aus versehen" schon ins netz gestellt hatte, erwies sich als entweder einfach nur falsch oder als irreführend, je nachdem, wie paranoid man veranlagt ist. insgesamt viel lärm um nichts (wie schon die letzten 6 monate), aber für einen sozialkritischen kommentar habe ich zu viel sekt getrunken.

morgen habe ich dann hoffentlich wieder frische songs für euch.

gute nacht.

b-b-b-busy

der dom wartet. und danach die geburtstagsfeier von seba in der bitsy.

dafür ist das intro-forum ab und zu doch ganz hilfreich.

+ the shins: "phantom limb"

mit freundlichen grüßen von sub pop records, immer noch eine der besten plattenfirmen. ever.
schön, oder? das album ist auch ganz bezaubernd. die shins eben.

if i could run away

dann würd' ich's wahrscheinlich trotzdem nicht tun. wieso auch, hamburg ist schließlich immer noch die schönste stadt der welt (nichts geht über ein bisschen lokalpatriotismus, selbst wenn er nur zugezogen ist).
diese überzeugung können auch so ein paar nervige "winterhuder koksluder" (leider nicht meine wortschöpfung) nicht in gefahr bringen. noch nicht einmal, wenn sie sich auf dem gleichen konzert 'rumtreiben wie ich (gestern bei den rifles im waagenbau). dazu nur so viel: eine hippe jeansmarke oder etwas in der richtung, ein eher elektronischer club und eine super hippe britische gitarrenband ergeben nicht immer ein gelungenes konzert. ach ja, ich habe die unlustige konzertbesucherin in der aufzählung vergessen. aber wer weiß, ob das etwas geändert hätte.



und damit schnell zu frischer musik. die kommt heute mal wieder aus dem labrador-stall. genauer gesagt, von deren neuestem signing, the mary onettes. wenn ihr jetzt denkt "noch so eine the-band", liegt ihr nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. hier ist der einzige ganze gratis-song, den es von der band gibt:

+ the mary onettes: "lost"

dieser song wird von den labrador-leuten als nah am stadionrock beschrieben. das kann ich nicht so ganz unterschreiben, bei diesem begriff denke ich immer an so unangenehme dinge wie queen, u2 oder gar bon jovi (ich habe mich eben kurz bekreuzigen müssen). der song ist zwar durchaus weitläufig in gewisser weise, der sound der band erinnert mich trotzdem eher an die french kicks oder irgendetwas new-wave-mäßiges. mehr zu hören gibt es auf der homepage der band (2 clips) oder natürlich auf myspace.

und nur so zum spaß hier noch ein weiterer song von labrador:

+ the legends: "these old hearts of ours"

pants on fire!!!

 

oftmals missachte ich bands allein aufgrund ihrer seltsamen namen. so war es z.b. bei our lady of bells, die mir mittlerweile richtig gut gefallen, und so ähnlich hätte es mir auch bei i am bones gehen können. der post auf 3hive, der sie mir bekannt machte, schrieb zwar etwas von power-pop(immer gut) und verglich sie mit den figurines (auch nicht schlecht), der etwas martialisch anmutende name, hätte mich aber wohl trotzdem nicht weiter gebracht. bis ich dann die beiden songs, die ich mir heruntergeladen hatte, anhörte. im ersten augenblick fragte ich mich da, ob ich es hier mit einem weiteren projekt aus der ecke unicorns/islands zu tun hatte. aber nein, i am bones kommen aus dänemark, auch wenn sowohl ihre musik als auch ihre texte ziemlich gut zwischen die erwähnten unicorns/islands und (ja!) arcade fire passen würden.

+ i am bones: "the ostrich approach"
+ i am bones: "building hospitals"
+ i am bones: "talk to the hand"

auf ihrer homepage gibt es noch ein paar mehr mp3s, und natürlich findet ihr sie auch auf myspace.
dummerweise haben sie eben erst ein paar termine in deutschland gespielt (unter anderem auch im grünen jäger...). schade, aber ich gehe mal davon aus, dass johannes gammelby und seine mannen bald wieder kommen. dann bin ich dabei!

so wie gleich auch bei den rifles im waagenbau.

tea never gets boring for me

so sprach sie, die wunderbare joan as policewoman gerade eben im knust. ein ganz großartiges konzert hat sie da gegeben.



es war eines dieser konzerte, bei denen ich es unangemessen gefunden hätte, fotos zu machen - obwohl ich meine kamera dabei hatte. deshalb gibt es hier nur ein promo-foto von ihr mit ihrer band. sie war so, wie ich es mir vorgestellt hatte, locker, sehr freundlich und selbstbewusst auf der bühne. sehr angenehm. so wie auch das publikum, das im vergleich zu den letzten konzerten, die ich im knust gesehen habe (the sounds und the pipettes) sehr erwachsen war, und somit auch sehr angenehm. es gab sogar 2 zugaben, joan schien wirklich sehr überwältigt von der begeisterung der zuschauer.

fall sie also in den nächsten tagen bei euch in der stadt vorbei kommen sollte - tourdaten etc. gibt es auch auf myspace - geht unbedingt hin! es lohnt sich schon alleine für die roten vinyl 7" von "the ride" und "eternal flame", die es nur dort zu kaufen gibt.


nach 2 tagen dürre dürft ihr euch heute auch wieder über ein bisschen musik freuen, die kommt heute mit einem großen dankeschön an hey you!. der hatte nämlich in seinem letzten mix (die übrigens immer großartig sind) einen song von department of eagles. die hat er mit grizzly bear verglichen, was sinn macht, da eines der bandmitglieder in beiden bands spielt. hier sind zwei songs von der bandhomepage:

+ department of eagles: "sailing by night"
+ department of eagles: "the horse you ride"

das ist vielleicht nicht ganz so ruhig, wie das, was ich sonntags sonst normalerweise so poste, der experimentelle einschlag verhindert das, schön ist's trotzdem. mehr gibt es auch hier auf myspace.

und damit wünsche ich einen schönen wochenstart, ich bekomme morgen besuch von meinem kleinen bruder (mal wieder für einen ganzen tag) und werde abends einen gratis-gig von the rifles besuchen. davon dann spätestens am dienstag mehr.
gute nacht.

if you love me then thank you! if you hate me then fuck you!

mist, ganz knapp nicht geschafft, diesen post noch in den freitag 'reinzudrücken. nur ein paar minütchen.



dafür gibt es hier heute traditionellerweise etwas tanzmusik. als erstes den link zu einer gratis-ep der französischen "elektropunker" prototypes. "elektropunk" finde ich so eine ekelhafte bezeichnung, dass ich das jetzt einfach in anführungszeichen setzen musste. die ep mit dem titel "je ne te connais pas" findet ihr auf der homepage der großzügigen plattenfirma minty fresh, wenn ihr auf "stimuli" klickt.
der titeltrack ist meiner meinung nach der beste song der ep.
ich muss auch zugeben, dass ich die band schon seit einigen monaten kenne, bisher aber noch nie so richtig überzeugt war. heute scheint meine stimmung aber irgendwie besser zum sound der band zu passen. hier ist übrigens die myspace-seite der band.

und es geht weiter, zwei weitere tanzbare songs kommen noch dazu:

+ lady sovereign: "love me or hate me"
oder, wenn ihr möchtet, den sehr guten remix von missy elliott: "love me or hate me (missy elliott remix)"
mit raps von missy! die arme kleine "biggest midget in the game" (hach, ich finde sie irgendwie ziemlich unerklärlich ziemlich geil) hatte kürzlich wohl einen nervenzusammenbruch in la mitten auf der bühne. die ärmste.
beide mp3s kommen mit dankbarer unterstützung von pitchfork

+ architecture in helsinki: "do the whirlwind (hot chip remix)"
noch ein remix, dieses mal geht der dank ans ampcamp (altbekannt). bei hot-chip-remixen bin ich mir meistens nicht so sicher, ob ich die gut finden soll oder nicht. was meint ihr denn zu diesem hier?
abgesehen natürlich davon, dass die meisten remixe sowieso eher überflüssig sind, wie ich finde.

von beiden mp3s könnte ich einen guten bogen zu meinem gestrigen dj-auftritt schlagen. denn chulee hat missy elliott gespielt, während ich zwar über architecture in helsinki nachgedacht, hot chip aber tatsächlich auch gespielt habe.
als kurze zusammenfassung kann ich nur sagen, dass das gemeinsame auflegen sehr viel spaß gemacht hat. wir haben uns tatsächlich songweise abgewechselt, was richtig gut geklappt hat. dafür haben wir auch einiges lob für "die gute musik" bekommen. die war zwar zwischendurch ziemlich elektronisch, aber immer noch eher "indie".
zwei punkte haben den abend etwas beeinträchtigt, einmal meine körperliche verfassung (manchmal glaube ich, ich werde alt. also natürlich werde ich alt, das tun wir ja alle, aber ganz so schnell sollte es dann doch nicht gehen...) und dann leider auch die etwas magere anzahl gäste. das muss besser werden! also beim nächsten mal gefälligst auch kommen! vor allem, wenn ihr eigentlich zugesagt hattet...

heute mache ich mir zur abwechslung mal einen schönen entspannten abend. schließlich sollte mein team morgen auch endlich mal wieder ein spiel gewinnen. ich traue mich schon seit wochen nicht mehr, auf die tabelle zu sehen. ein sehr unangenehmer zustand!

the irish keep gate-crashing

ein quickie! ein quickie!
gleich geht's nämlich ins molotow zu meinem ersten dj-auftritt bei mad melody! juhu! ein kleines bisschen aufgeregt bin ich schon...



gute neuigkeiten von the thrills, meiner liebsten irischen band: in ihrem myspace-blog erzählt sänger conor von der fertigstellung ihres dritten albums. ich freue mich schon, und werde heute abend wohl auch mal wieder einen song der band 'raushauen.



so, und damit noch zu etwas neuerem. the pierces sind die beiden schwestern catherine und allison (pierce mit nachnamen, wer hätte's gedacht?), die im moment mit albert hammond jr., sonst auch gitarrist bei den strokes, auf tour sind. ihre musik ist nichts besonderes, aber sehr nett gemachter poppiger folk, und das ist wahrlich nicht das schlechteste. hier bitte:

+ the pierces: "boy in a rock'n'roll band"
+ the pierces: "go to heaven"

und auch die haben eine myspace-seite mit mehr songs, fotos und der möglichkeit, sich mit ihnen anzufreunden. wenn das nichts ist.
gefunden habe ich das duo übrigens auf the torture garden.

und jetzt los!

und wenn sie tanzen wollen, dann sollen sie!

ja, ich konnte mich nicht zurückhalten und bin gestern noch ganz spontan ins molotow zu tapes'n tapes gefahren. dafür habe ich sogar das training ausfallen lassen, und was soll ich sagen? es hat sich so was von gelohnt!!!

 

über die vorband (david & the citizens, zum 2. mal innerhalb von 2 monaten gesehen und immer noch eher genervt von davids stimme. zitat fabian: der singt ja total falsch, das hört doch ein tauber) verliere ich lieber nicht mehr worte als nötig.

vom hauptact poste ich aber noch mal drei großartige songs von ihrem album:

+ tapes'n tapes: "insistor"
+ tapes'n tapes: "cowbell"
+ tapes'n tapes: "omaha"

live sind die tatsächlich noch besser als auf platte, kaum zu fassen. vor allem "insistor" (ich habe mir die 7" gegönnt, die es nicht im laden zukaufen gibt) und "cowbell" sind großartige rockige tanzbare songs. und dann ist diese band auch noch so sympatisch! der sänger machte alle ansagen auf deutsch, und das so gut, dass deutlich wurde, dass er das tatsächlich kann. später haben wir dann überhört, dass er wohl mal 4 monate in fürth studiert hat.
auf der homepage der band findet ihr noch mehr gratis-mp3s. großzügig sind sie also auch noch!

ich hoffe, ihr vergebt diesen doppelpost, das erste mal habe ich die band hier im november 2005 gepostet, das hat bestimmt kaum einer von euch mitbekommen...

als zusätzliches bonbon hier noch der gratis-song aus bishop allens aktueller october ep:

+ bishop allen: "clementines"

erneut ein sehr guter poppiger song, wo soll das noch hinführen?

i need a little melody

das ist laura gibson. die macht sehr sehr schönen indie-folk. hier sind zwei songs:

+ laura gibson: "hands in pockets"
+ laura gibson: "wintering"

danke auch mal wieder an songs: illinois für den tipp. vor allem "hands in pockets" bezaubert mich ganz außerordentlich. eine wunderhübsche melodie. sonst auch auf ihrer myspace-seite zu hören.
ihre plattenfirma hush records hat übrigens noch ein paar mehr tolle acts im programm.

unter den "freundes-links" auf lauras homepage findet sich übrigens auch erin mckeown. die mag ich auch schon länger ganz gerne, und da es hier ganz gut passt (ja, ja, auch heute von songs: illinois gepostet, ich hatte den song aber schon früher mal 'runter geladen), hier noch ein song von ihr:

+ erin mckeown: "melody"

geht musikalisch in die gleiche richtung.


im moment überlege ich noch, ob ich morgen ins molotow zu tapes'n tapes gehen soll oder doch lieber ins training. vielleicht findet sich ja noch jemand, der mich zu dem konzert der exzellenten band begleitet?

und checkt das mal aus: den wieder besonders gut geratenen flyer für die dezember-mis-shapes-party(oh, die playlist! wer hat sich denn da die finger wundgetippt...?)

vergesst bloß nicht, am donnerstag ebenfalls ins molotow zu kommen, mein debut bei mad melody steht an!

und nur weil es so großartig ist, hier findet ihr das video zu "weekend without makeup" von den long blondes. auf youtube natürlich.

note to self:

natron ersetzt NICHT fehlendes backpulver. fragt mich jetzt nicht, wie ich darauf kam, aber der betroffene apfel-pie schmeckte leider nicht so richtig gut.
dafür war der rest meines dinners fast schon tv-würdig. vor allem der zwiebelkuchen!



das viele kochen hat mir leider mal wieder wenig zeit für anderes gelassen, so dass ich mich wie schon so oft bei 3hive bediene. dort habe ich vor einigen tagen ein paar songs von clare burson herunter geladen. deren ruhiger, eher unspektakulärer country-folk erfreut mich heute abend. hier sind ein paar mp3s:

+ clare burson: "where you are"
+ clare burson: "take good care"
+ clare burson "love me in the morning"
+ clare burson: "blue pearl"

wie gesagt, das ist alles nicht der nächste heiße scheiß, aber der wird auf die dauer sowieso etwas langweilig. die musik von clare burson dagegen wächst mit jedem hören. vergleiche mit lucinda williams und anderen kann ich weder selbst anstellen noch völlig nachvollziehen, was country angeht kenne ich mich da einfach nicht gut genug aus. vielleicht gibt es hier aber ja einen, der da etwas mehr ahnung hat?

wenn es euch gefällt, solltet ihr unbedingt auch die anderen songs auf clares homepage anhören, sie ist nämlich ziemlich großzügig mit ihren selbst aufgenommenen liedern. sehr löblich! und natürlich unterstützenswert.

take your jacket off! take your shirt off! take it all off!

ach, da ist es ja schon wieder passiert. ein sehr ereignisreicher freitag hat mich leider an meiner bloggerpflicht gehindert.

die party gestern abend war durchwachsen. nicht ganz so toll wie die beiden davor, aber es gab trotzdem wieder sehr geile momente. und ich war erst um halb 7 zu hause. das will doch mal was heißen.
unter anderem bedeutet das aber auch, dass ich heute eher unfit bin. dennoch war ich heute nachmittag im kino mit einer ausgezeichneten autorin. in borat. hat mich nicht so umgehauen, ich fand ihn überraschend belanglos und stellenweise richtig unlustig. ich kann mich noch nicht mal so darüber aufregen wie mein bruder, was aber auch daran liegen kann, dass das kino ziemlich leer und die anderen zuschauer ebenfalls nicht übermäßig belustigt waren.

 

und hier ist dann doch noch ein kleiner dreier-tanz-pack, mit freundlicher unterstützung an unfamiliar records aus toronto. mit dazugehörigem blog. von der ersten unfamiliar compilation stammen die folgenden drei songs:

+ no dynamics: "josephine baker"
+ the paper cranes: "rabbit in a snare"
+ the two koreas: "u-boat commander"

die gesamte compilation mit 8 songs gibt es bei unfamiliar records als gratis download. 100% kanadisch! hatte ich schon erwähnt, dass die songs ziemlich ins tanzbein gehen? mit ordentlich gitarrengekrache. goil!
die paper cranes tauchen hiermit schon zum 3. mal hier auf, nicht schlecht. könnte ein rekord sein.

vielleicht muss ich aber einfach NOCH öfter von den long blondes schwärmen (das album ist natürlich fantastisch! nicht umsonst habe ich gestern ganze 3 songs von ihnen gespielt, ganz gegen meine sonstige gewohnheit...). mindestens bis zum 10. dezember müsst ihr das noch aushalten, dann spielen sie hier in hamburg. ick freu mir!

without knowing where you're going

och mensch. da kann ich endlich mal wieder popstars gucken, und dann ist es so eine vergleichsweise langweilige folge. der ausgang war ziemlich vorhersehbar.

na ja, on with the music!

 

schnell ein paar songs von +/- oder auch plus/minus gepostet:

+ +/-: "steal the blueprints"
+ +/-: "fadeout" (via insound)

aufgrund eines akuten faulheitsanfalls schreibe ich heute einfach mal überhaupt nichts dazu.

morgen geht's dann nach dem arbeiten schnell zu saturn, denn endlich kann ich mir mal wieder neuerscheinungen leisten. so werden dann das zweite album von joanna newsom (a.k.a. "das wunder") sowie das debutalbum der long blondes ihren weg in meinen dj-koffer finden. na gut, dort landen wohl nur die langen blonden. aber immerhin habe ich gestern in der bitsy sogar gegen halb zwölf "cosmia" gespielt. das fand ich wirklich sehr mutig von mir. direkt nach cindy laupers version von "what's going on", die oli sich gewünscht hatte. auch sonst war ich einfach mal wieder grandios. ich habe meinen schwerpunkt (songs, die von frauen gesungen werden) ziemlich konsequent umgesetzt und nur ca. 10 songs mit männlicher stimme gespielt. in 4 1/2 stunden! dafür waren die songs zwischendurch ziemlich progressiv und aggressiv. aber ich hatte einfach total lust auf bands wie die yeah yeah yeahs ("art star" ist wirklich heftig) oder auch "nur" les georges leningrad.
eher massenkompatible songs und all-time-favorites kann ich dann ja morgen spielen. bei mis-shapes, falls es euch entfallen sein sollte.

help me be a better man

ganz faul hole ich heute mal eine band aus dem keller, die ich schon seit längerem kenne, und die ich hier auch schon mal erwähnt hatte: hobotalk. immerhin hat diese archiv-arbeit einen grund, ich habe nämlich heute nachmittag im knust-newsletter lesen müssen, dass die schotten eben da heute spielen. und ich sitze ca. 50 meter weiter und kann nicht hin. schade. dann muss ich mich eben mit den studioaufnahmen begnügen, die ja auch alles andere als schlecht sind:

+ hobotalk: "letter from a friend" (is america dying? he he he)
+ hobotalk: "date with grace"
+ hobotalk: "little light"

der letzte song ist eine wunderschöne pianoballade, die zwar leider die meisten anderen songs auf dem album "notes on sunset" überstrahlt, aber deswegen natürlich nicht weniger toll ist.

und damit ab in den neuen kamp 9! mit meinem vollgepackten dj-koffer...

the littlest birds sing the prettiest songs

ok, ok, ich geb's auf. dann schreib ich eben doch auch über die cold war kids. wie groß die in der bloggerwelt sind, zeigt eine kurze suche auf der hype machine.



im februar sind sie wohl hier in hamburg als vorgruppe von clap your hands say yeah. eine sehr gute kombination, bei der ich allerdings vermute, dass sie bis zu dem zeitpunkt vermutlich fast mehr fans anziehen als der eigentliche hauptact. ein weiterer special guest wird dann übrigens elvis perkins sein, über den ich hier auch schon mal geschrieben hatte. eine wirklich sehr schöne mischung. vorher sind sie aber auch schon mal in deutschland, nämlich am 24.11. hier in hamburg und am 27.11. in münchen anlässlich der intro 15-jahre jubiläumsfeier. mal sehen, ob ich da hingehe.

hier ist jedenfalls erst mal ein bisschen musik von den cold war kids:

+ cold war kids: "the soloist in the living room"
+ cold war kids: "heavy boots"
+ cold war kids: "tell me in the morning"
+ cold war kids: "hospital beds"
+ cold war kids: "tonite, you belong to me"
+ cold war kids: "the littlest birds"

die beiden letzten songs sind teil einer live-und-akustisch-ep, die 6 coverversionen enthält, und die ihr komplett und gratis auf der homepage der band herunterladen könnt. "tonite..." ist einigen bestimmt aus der ebay-werbung bekannt, und "the littlest birds" ist ein cover von den be good tanyas, die hier auch schon mal aufgetaucht sind. leider ist die audioqualität der live-aufnahmen nicht besonders gut, aber wie mittlerweile bekannt sein müsste, bin ich eh kein großer freund von live-aufnahmen.
die musik der cold war kids ist ziemlich gut (glatt) produzierter rock. ich bin mir einfach auch noch nicht sicher, ob ich das gut finde(n soll). schlecht ist es aber bestimmt nicht.
mehr zu hören gibt es wie immer auf der myspace-seite, oder aber ihr kauft euch gleich das album, das vermutlich demnächst auch offiziell in deutschland erscheinen wird.


nachtrag: bevor ich's mal wieder völlig vergesse: morgen/heute/mittwoch abend lege ich in der bitsy auf. wer also den freitag (mit mis-shapes) nicht abwarten kann oder auch nur so gute musik hören möchte, ist herzlich eingeladen, vorbei zu schauen. wäre natürlich praktisch, wenn er/sie/es auch in hamburg wäre...

i don't wanna settle down, i don't wanna leave this town

ein extrem ereignisarmer tag war das heute zur abwechslung mal wieder. eigentlich ganz angenehm. leider habe ich trotz intensiven durchhörens meiner mp3-bibliothek aber nichts gefunden, das ich heute des postens wert befinde. deshalb weiche ich einfach etwas ab und verlinke die neuen songs vom soloprojekt der ex-sängerin von the concretes, victoria bergsman. die habe ich heute dank swedes please entdeckt, obwohl die laut homepage schon länger online sind. wie auch immer, hier ist der direkte link zur musik-seite von taken by trees. dort könnt ihr euch 4 wirklich sehr schöne demos anhören. soweit man das nach diesen vorläufigen versionen beurteilen kann, klingt victorias neues projekt viel zarter als die concretes. die songs sind äußerst sparsam instrumentiert, was das zerbrechliche ihrer stimme verstärkt.

übrigens ist mir beim anhören dieser songs erst klar geworden, dass ich diese stimme sehr gerne mag. kurz nach der scheidung hatte ich mich ja eher auf die seite der übrig gebliebenen band gestellt, doch jetzt freue ich mich schon sehr auf ein studioalbum von victoria.
dann muss sie nur noch einen auf the knife machen oder das öffentliche auftreten noch kräftig üben.

eine myspace-seite gibt es zwar auch, allerdings sind dort noch keine mp3s gepostet.

i'm not afraid of stormy weather

was für ein samstag... puh. ich habe tatsächlich 5 1/2 stunden getanzt, zu fantastischer musik, die von den beiden jungen herren deskiss kiss clubs famos aufgelegt wurde. da blieben keine wünsche offen. bzw. hatte ich keine mehr, weil sie eigentlich fast alles gespielt haben, was ich so hören möchte, wenn ich tanzen gehe. bis auf die long blondes, und das ist schon ein ziemlich großes minus. trotzdem half es mir ganz gut, die sehr deprimierende 31-punkte-niederlage gegen bgwest zu verkraften, die mein team am späten nachmittag hinnehmen musste.

wie auch immer, hier ist die musik für euren und meinen sonntagabend:

 

nina nastasia mag eine der ungerechterweise missachteten künstlerinnen sein, ich gehe aber trotzdem davon aus, dass einige von euch sie schon kennen. ihr wunderschöner folk passt mir heute abend aber ganz gut ins konzept, deshalb hier drei songs von ihr:

+ nina nastasia: "i say that i will go"
+ nina nastasia: "i go with him"
+ nina nastasia: "stormy weather"

besucht die junge dame aus england doch mal auf ihrer myspace-seite. dort gibt es noch mehr zu hören.

 

ebenfalls ziemlich ruhig und passend zu meiner sonntagabendsstimmung ist der sound von beach house.

+ beach house: "master of none"
+ beach house: "apple orchard"

auch die beiden kann man bei myspace befreunden. (schlimme neue wortschöpfung...)

frequent mutilation

es ist ziemlich schwierig heute. ich bin mir einfach nicht sicher, wie ich die band, von der ich ein paar songs posten werde, finde. manchmal klingen sie richtig gut, schräg oder poppig. dann wieder kann ich mir ihre musik kaum anhören, weil der gesang sehr in die emo-ecke geht. und dagegen habe ich ja anerkannterweise eine schlimmer allergie. aber entscheidet doch einfach selbst, ob ihr sie gut findet oder nicht. hier sind matt and kim:

+ matt and kim: "yea yeah"
+ matt and kim: "silvertiles"
+ matt and kim: "no more long years"
+ matt and kim: "verbs before nouns"

der erste song ist auch gleich der kracher. sehr tanzbar, das muss ich auf jeden fall zugeben. hmmm, vielleicht probier ich's einfach demnächst beim auflegen mal irgendwo aus...

und für das gute gewissen gibt es hier noch einen 100% korrekten song:

+ the slits: "fm"

***

niobe: "give all to love"


"der teufel trägt prada" ist nette unterhaltung. kann man sich durchaus mal antun.